Weihnachtsgrüße

Liebe Brüder und Schwestern,

wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Und wieder war es ein Jahr voller Herausforderungen. Nicht nur für uns als Katholische Kirche, nicht nur für unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaft, sondern wohl auch für jeden einzelnen von Ihnen. Sei es der Krieg in der Ukraine, seien es finanzielle Sorgen durch gestiegene Preise oder seien es Ihre ganz persönlichen Lebensumstände – da fällt es vielen nicht leicht, in Weihnachtsstimmung zu kommen.

Dabei ist es doch gerade die Geburt unseres Herrn Jesus Christus, die uns hoffnungsfroh stimmen sollte. Wenn wir es zulassen, können wir uns getragen fühlen durch die Liebe Gottes. Wir können diese Liebe in uns spüren und an andere weitergeben – durch eine helfende Hand, ein freundliches Wort oder die Bereitschaft, unser Gegenüber verstehen zu wollen, auch wenn wir seine oder ihre Meinung nicht teilen.

Lassen Sie uns deshalb einander beistehen, lassen Sie uns miteinander ins Gespräch kommen, lassen Sie uns liebe- und respektvoll miteinander umgehen. Und lassen Sie uns als Katholikinnen und Katholiken von unserem Glauben erzählen, der uns trägt.

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns zusammen in einem der zahlreichen Weihnachts-Gottesdienste die Geburt Jesu zu feiern.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben ein gesegnetes Weihnachtsfest!

André Müller, Stadtdechant
Thomas Gäng, Katholikenratsvorsitzender